2. Etappe: Salzwedel - Gardelegen

Die zweite Etappe führte uns von der Kreisstadt Salzwedel ins südlich gelegene Gardelegen. Auch Gardelegen war einst Kreisstadt, der jetzige Altmarkkreis Salzwedel wurde Mitte der 90er Jahre bei einer Kreisgebietsreform aus den ehemaligen Kreisen Salzwedel, Klötze und Gardelegen gebildet.

Zum Umsteigen blieben uns genau 12 Minuten, was uns auch daran hinderte, bis zum neu erbauten Salzwedeler Busbahnhof zu fahren. Unser Bus aus Arendsee und der Anschluß nach Gardelegen kreuzen sich fahrplanmäßig zwischen Kämmereiteiche und Busbahnhof. Nun, auch an den Kämmereiteichen läßt es sich schön umsteigen. Die Beschilderung ist o.k - alle Aushänge in guter Qualität vollständig vorhanden. Eingefleischte Nahverkehrsfreeks werden am rechten Bildrand eine Wartehalle vom Typ "Grimma" erkennen...

 

 

Auch dieses mal kam unser Bus, der schon die halbe Stadt durchfahren hatte, pünktlich. Es war ein nahezu ladenneuer Mercedes - SL, der nur mäßig besetzt war. Eine wahre Wohltat nach der vollen Dröhnung Schülerverkehr. Auch dieses mal konnten wir unseren Fahrschein gleich über Gardelegen hinaus lösen - bis nach Magdeburg, dem südlichsten Punkt des Liniennetzes der PVGS. Für die Gesamtstrecke Salzwedel - Magdeburg kamen wir so auf moderate 9 ct/km. Sehr geruhsam fuhren wir bis in die Otto-Reuter-Stadt, wo wir pünktlich um 7:58 an der Haltestelle Sandtstraße ankamen. Die recht hohe Reisegeschwindigkeit von 59 km/h ist der Tatsache zu danken, daß diese Fahrt der Linie 408 nahezu ausschließlich auf der B 71 verlief, also keine "Haken geschlagen" werden mußten. Der Bus fuhr weiter bis zum Bahnhof. Eigentlich war es gleich, wo wir in den Bus nach Magdeburg umstiegen. Beide Fahrten bedienten den Abschnitt Sandstraße - Bahnhof, wobei Sandstraße der innerstädtische Verkehrsknoten ist.

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