Im "klassischen Biathlon" müssen die Starter eine vorher festgelegte Rundenzahl in möglichst kurzer Zeit fahren. Sonderprüfungen sind das Schießen und die Startprüfung. Bei der Startprüfung laufen die Fahrer auf ihre Maschinen zu - etwa über 20 Meter. Meist wird in Startreihen zu je drei Startern gestartet. Dann werden die Maschinen angetreten und die eben durchlaufende Strecke wird wieder durchfahren. Für die ganze Aktion wird die Zeit gemessen. Geschossen wird zu einem beliebigen Zeitpunkt - jedoch frühestens nach einer gefahrenen Runde. Es wird mit Luftgewehren auf Klappscheiben geschossen. Fehler beim Schießen werden entweder mit Strafzeit oder Strafrunden geahndet.

 

Im 3-Stunden-Biathlon muß ein Team, daß aus maximal zwei Motorrädern und maximal zwei Fahrern besteht, in drei Stunden möglichst viele Runden fahren. Auf der Strecke befindet sich immer nur ein Fahrer (mit einem Motorrad). Gehören zwei Fahrer zum Team, kann man sich beliebig oft ablösen. Fährt nur ein Fahrer, muß er die drei Stunden allein durchstehen.

Folgende Wechsel sind möglich:

Bei zwei Fahrern kann jeder mit einem Motorrad fahren. Die Fahrer können die Maschinen aber auch unter einander tauschen oder sich zeitweise auf eine Maschine beschränken. Steht nur eine Maschine zur Verfügung, kann man sich auf dieser ablösen.

Wenn nur ein Fahrer startet, kann dieser mit zwei Maschinen fahren (nicht gleichzeitig...). Er kann sich also in der Wechselzone ein "Reservemotorrad" bereit stellen.

3-Stunden-Biathlon ist eine interessante Erweiterung des klassischen Biathlon. Außerdem schneidet das Team SAM hier meist besser ab...

 

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